Tonspur Forschung - Alle Folgen zum Nachhören
Mehr als vier Jahre lang war die bekannte Podcasterin Annik Rubens in dem Audiocast „Tonspur Forschung“ an der LMU spannenden Forschungsfragen auf der Spur - von A wie Astrophysik bis Z wie Zoologie.
In der ersten Staffel hat Annik Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den verschiedensten Fachbereichen besucht und in Gesprächen und Interviews einzigartige Einblicke in die Forschungsschwerpunkte an der LMU gewonnen. In der zweiten Staffel hat sie aktuelle Fragen aus der Wissenschaft mit Hilfe von Expertinnen und Experten beantwortet. Die Ergebnisse ihrer Erkundungen gibt in unserem „Tonspur-Archiv“ zum Nachhören – hier als mp3-Datei oder als Podcast auf dem Online-Bildungsportal LMU on iTunes U.
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Professor Oliver Jahraus hat sich mit der Liebe in Film und Fernsehen beschäftigt, während Dr. Carolin Thönnissen sich in ihrer Forschung eher mit der realen Welt auseinandersetzt.
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Wirtschaftspsychologe Professor Felix Brodbeck und PD Dr. Silke Weisweiler, Leiterin des Center for Leadership and People Management an der LMU, wissen: Ohne einen guten Chef, ein gutes Betriebsklima und vor allem die nötige Wertschätzung von oben sind Mitarbeiter oft unzufrieden.
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Lesen wir bald nur noch am Bildschirm? LMU-Buchwissenschaftlerin Christine Haug und Wirtschaftswissenschaftler Thomas Hess über die Zukunft der E-Books und das Lesen in allen Lebenslagen.
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Was macht den Erfolg der Wiesn aus? LMU-Kulturwissenschaftlerin Simone Egger und Wirtschaftswissenschaftler Manfred Schwaiger erklären in der neuen Tonspur Forschung den Ausnahmezustand Oktoberfest.
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Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft haben wir dafür 10 mögliche Antworten zusammengetragen. Mit tatkräftiger Unterstützung des Soziologen Prof. Armin Nassehi und des Kommunikationswissenschaftlers Prof. Christoph Neuberger. Was macht tatsächlich die Faszination aus? Taugen die hochbezahlten Athleten als neue Heldenfiguren? Und was passiert, wenn die Überväter der Branche wie Bayern-Chef Uli Hoeneß vom Sockel stürzen?
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Professor Markus Vogt beschäftigt sich mit den großen Fragen: Was ist gerecht? Wie können wir nachhaltig leben? Und: Gibt es eine christliche Zukunftsethik?
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Professor Tobias Kretschmers Forschung beginnt meist im Internet - er erforscht unter anderem die Auswirkungen von Produktpiraterie.
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Professor Martin Zimmermann erforscht seit zehn Jahren, wie in der Antike mit Gewalt umgegangen wurde. Außerdem ist er ein Spezialist auf dem Gebiet der Pergamon-Forschung.
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Professor Kärin Nickelsen hat sich den Pflanzen verschrieben - die studierte Biologin ist Expertin für Wissenschaftsgeschichte und hat sich sowohl mit der Erforschung der Photosynthese von 1840-1960 befasst als auch mit historischen Pflanzenzeichnungen.
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Prof. Stephan Hartmann versucht, philosopische Fragestellungen mit mathematischen Methoden zu lösen.
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Professor Hans van Ess ist fasziniert vom „Reich der Mitte“ - er erzählt uns von Chinas Religionen, von seinen Menschen, aber auch von seinen Problemen. Der LMU-Sinologe beschäftigt sich in seiner Forschung derzeit hauptsächlich mit der Geschichtsschreibung des Landes.
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Die Professoren Joachim Rädler und Tim Liedl beschäftigen sich am Institut für experimentelle Physik mit sogenannten Nanoagenzien. Unter anderem können sie aus DNA winzige Strukturen falten – das ist für die Computertechnik interessant, vor allem aber auch für die Medizin.
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Prof. Jens-Uwe Hartmann, Stefan Baums und seine Mitarbeiter erforschen derzeit Fragmente, die in Afghanistan und Pakistan gefunden worden sind. Sie sind eine Sensation - es sind die ältesten buddhistischen Schriften, die es überhaupt gibt.
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Professor Ania Muntau und Dr. Soeren Gersting erforschen die Ursachen seltener Erkrankungen bei Kindern – und nach Therapiemöglichkeiten, die für ihre kleinen Patienten nicht zu spät kommen.
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Der Literaturwissenschaftler Professor Oliver Jahraus hat seinem Lehrstuhl den Zusatz "...und Medien" verpasst und beschäftigt sich derzeit unter anderem mit dem Phänomen der Fernsehserien.
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Professor Bernhard Zangl erforscht, wie internationale Organisationen ihre politischen Ziele verwirklichen.
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Professor Karl-Peter Hopfner untersucht im Genzentrum, wie unsere Zellen mit defekten Erbinformationen umgehen.
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Christopher Balme forscht unter anderem über "Global Theater Histories" und versucht herauszufinden, wie das westliche Theater in die Welt kam - und sich dort verbreitet hat.
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Prof. Dr. Kirsten Jung ist Mikrobiologin und beschäftigt sich mit der Kommunikation von Bakterien. Zudem ist sie sehr aktiv in der neuen Fachrichtung der "Synthetischen Biologie".
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Ist die Völkergemeinschaft verpflichtet, in Syrien einzugreifen? Was wäre passiert, wenn Gaddafi nicht erschossen worden wäre? Das sind nur einige der Fragen, die der Völkerrechtler Professor Christian Walter untersucht. Außerdem beschäftigt er sich unter anderem auch mit dem Thema Staat und Religion - zum Beispiel, ob Menschen, die bei der Kirche angestellt sind, streiken dürfen.
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Prof. Joachim Winter ist Volkswirtschaftler. Sein Hauptforschungsthema ist das amerikanische Gesundheitssystem. Er untersucht aber auch, wie sich der Hunger bei Kindern im Zweiten Weltkrieg auf den sozioökonomischen Status im späteren Leben ausgewirkt hat. Oder wie das Wetter unsere Entscheidungen beeinflusst.
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Prof. Wolfram Mauser stellt die provokante These auf, dass uns das saubere Wasser auf der Erde nur noch 20 Jahre reicht, wenn wir so weitermachen. In seiner Forschung untersucht er zudem die regionalen Auswirkungen des Klimawandels auf Oberbayern, sowie die zukünftige Entwicklung der Donau.
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Juniorprofessorin Fabienne Liptay beschäftigt sich mit der ganzen Welt des Films, mit der Digitalität unserer Zeit, mit der Bildlichkeit und Erzählstruktur der Filme und mit den Menschen, die Filme machen.
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Klaus Schönitzer, Biologe an der LMU und Hauptkonservator der Zoologischen Staatssammlung in München, hat die erste Biografie über Ritter von Spix geschrieben. Der Zoologe fuhr vor gut 200 Jahren nach Brasilien, um die dortige Tierwelt zu erforschen. Ein Abenteuer.
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Thomas Preibisch erforscht anhand des Carina-Nebels die Entstehung der Sterne. Und erhofft sich dadurch Rückschlüsse darauf, wie unsere Galaxis entstanden ist.
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In dieser Episode kommen zwei Professoren zu Wort, die sich mit dem Sterben beschäftigen. Ralf Jox geht es um ethische Fragen am Lebensende - sein aktuelles Buch trägt den Titel "Sterben lassen". Monika Führer dagegen widmet ihr berufliches Leben schwer kranken Kindern und der Kinderpalliativmedizin.
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Ewald Kiel und Joachim Kahlert erforschen, warum junge Menschen Lehrer werden möchten. Und sie versuchen an ihrem Institut dafür zu sorgen, dass sie erfolgreiche, gesunde Lehrer werden - und bleiben.
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Sebastian Werr hat sich bislang hauptsächlich mit der Oper beschäftigt. Nun hat der Musikwissenschaftler ein Buch zu einem ganz anderen Thema veröffentlicht: "Die Geschichte des Fagotts".
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Das kleine Fach der Religionswissenschaft überrascht durch eine Vielfalt an Forschungsmöglichkeiten. Während Professor Michael von Brück seinen Schwerpunkt auf Buddhismus, Hinduismus und die Alltagsrituale der indischen Kulturen legt, spezialisiert sich Dr. Katharina Wilkens auf den Osten Afrikas und die dort auftretenden Geistheilungen.
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Prof. Martin Kerschensteiner kämpft seit Anfang der 90er-Jahre gegen die Multiple Sklerose. Nun ist ihm und seinem Team eine bahnbrechende Entdeckung gelungen, die positive Auswirkungen für die Therapie der Krankheit haben könnte
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Der LMU-Altphilologe Professor Niklas Holzberg beschäftigt sich mit möglichst wörtlichen Übersetzungen antiker Texte. So hat er zum Beispiel erst kürzlich eine fünfbändige Reihe zum Abschluss gebracht, in der er Aristophanes, Horaz, Ovid, Vergil und Catull auch einem modernen Publikum in Leben und Werk präsentieren möchte. Die Dichter der Antike nahmen nur selten ein Blatt vor den Mund. So wählt auch Holzberg klare Worte, wo es die Vorlage verlangt und überträgt den antiken Jargon in die heutige Zeit.
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Michael Winklhofer und Stefan Eder erforschen den Magnetsinn der Regenbogenforelle. Dirk Schüler hat sich auf noch kleinere Wesen spezialisiert: Auf Bakterien, die sich ebenfalls durch einen ausgeklügelten Magnetsinn orientieren.
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Prof. Paula-Irene Villa sucht den Zusammenhang zwischen Körper und Geschlecht. Sie geht dem Thema Schönheits-Operationen auf den Grund und beobachtet, wie Jugendliche sich verhalten. All das unter dem Dach der "Gender Studies". Was genau sich dahinter verbirgt, erklärt die Wissenschaftlerin in dieser Folge der Tonspur Forschung.
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Martin Schulze Wessel erklärt, was es mit dem neu gegründeten "Zentrum für Osteuropastudien" auf sich hat. Marie-Janine Calic berichtet von ihrem neu erschienenen Buch, in dem sie die Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert beschreibt.
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700.000 Menschen leiden in Deutschland an Alzheimer. Das große Vergessen ist somit zu einer Volkskrankheit geworden. Mit steigender Lebenserwartung der Menschen werden in den kommenden Jahren noch mehr Patienten erkranken. Doch die Biologen um Professor Christian Haass sind der Krankheit auf der Spur. Sie erforschen an Zebrafischen, wie der Verfall des Gehirns entsteht − und wie er aufgehalten werden kann.
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Christian Laforsch beobachtet Wasserflöhe und erforscht, wie diese in extremen Stress-Situationen reagieren. So konnte herausgefunden werden, dass die Tiere sich verändern, um sich vor Feinden zu schützen. Sie lassen sich beispielsweise eine Dornenkrone wachsen, um ungenießbar zu werden.
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500.000 Kinder sind in Deutschlands Schulen Mobbingopfer, so die Schätzung von Mechthild Schäfer und ihren Kollegen. Die Kinder sind hilflos − ebenso wie ihre Eltern. Die einzigen, die etwas gegen die verfahrene Situation und die ständigen Schikanen tun können, sind aber die Eltern, so die Psychologin.
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Ulrich Münzer war sechs Wochen in Island und hat den Vulkan Eyjafjallajökull untersucht, nachdem dieser im März und April 2010 ausgebrochen war. Sein Ziel ist es, verlässliche Frühwarnsysteme zu entwickeln. Dazu gehört vor allem die Beobachtung von Vulkanen aus dem All - durch hochauflösende Radar-Satelliten.
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Johannes Moser ist Leiter des Instituts für Volkskunde und Europäische Ethnologie. Er gibt einen Überblick darüber, an was er und seine Kolleginnen und Kollegen an dem Institut gerade forschen − das reicht von "Dingen auf Reisen" bis zur Migration.
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Wolfgang Smolka ist Leiter des Universitätsarchivs und als solcher Herr über die Geschichte der Universität. Er berichtet, wie die LMU entstanden ist und wie sie zu dem wurde, was sie heute ist.
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Thomas Brocker und Ludger Klein vom Institut für Immunologie erforschen, warum Krankheitserreger körpereigene Strukturen angreifen und wie sich derartige Entgleisungen der Immunabwehr verhindern lassen.
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Der LMU-Kommunikationswissenschaftler Hans-Bernd Brosius untersucht, ob Diskussionsforen im Internet die öffentliche Meinungsbildung einer Gesellschaft abbilden können.
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Anthony Rowley ist eigentlich Brite − lebt aber schon lange in Bayern. In der germanistischen Linguistik befasst er sich vor allem mit der bayerischen Mundart und gibt ein entsprechendes Wörterbuch heraus. Er kann erklären, wie sich bestimmte internationale Wörter in den Dialekt eingeschlichen haben − und was man daraus schließen kann.
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Frank Winkler ist Leiter der Arbeitsgruppe für Experimentelle Neuro-Onkologie. Er erforscht, wie sich Krebs-Metastasen verbreiten − und wie sie ins Gehirn gelangen.
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Wer steckt hinter der Tonspur Forschung? Annik Rubens hat mit Armin Rubner, Erik Keller und Kathrin Bilgeri über den LMU-Podcast gesprochen.
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Die Medieninformatiker Heinrich Hußmann und Andreas Butz erforschen Möglichkeiten, wie wir Nutzer leichter mit Computern und anderen digitalen Geräten umgehen können.
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Bei den Paläontologen geht es zwar durchaus um Dinosaurier und den Urvogel Archaeopteryx, aber nicht nur: Renate Matzke-Karasz forscht am LMU-Department für Geo- und Umweltwissenschaften an Ostracoden, an winzig kleinen Muschelkrebsen, die sich seit über 100 Millionen Jahren über geheimnisvolle Riesenspermien fortpflanzen.
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Unsere innere Uhr richtet sich nach dem Sonnenlicht und macht es uns daher gerne schwer, wenn jährlich zwei Mal die Zeit umgestellt wird oder wenn wir im Schichtdienst arbeiten müssen. Der Chronobiologe Till Roenneberg vom Institut für Medizinische Psychologie der LMU erklärt, welche Mechanismen unserer „inneren Uhr“ zugrunde liegen.
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