Mögliches und Unmögliches
Graduiertenkonferenz Languagetalks 2012
München, 02.11.2012
Zum dritten Mal treffen sich internationale Sprachexperten und Interessierte auf der interdisziplinäre Konferenzreihe Languagetalks an der LMU. Vom 8. bis 10. November widmen sich Experten und Besucher dem Thema: „Alles Mögliche. Sprechen, Denken und Schreiben des (Un)Möglichen“.
Die Konferenz bietet von Vorträgen internationaler Experten bis zu einer Podiumsdiskussion ein abwechslungsreiches Programm – unter anderem liest Angelika Meier aus ihrem für den Deutschen Buchpreis nominierten Roman „Heimlich, heimlich mich vergiss“ vor.
Über Mögliches und Unmögliches sprechen
Auf der Konferenz dreht sich alles um das Mögliche und das Unmögliche: Während die Politik in den letzten Jahren nicht müde wird, die „Alternativlosigkeit“ (Unwort des Jahres 2010) ihrer Entscheidungen zu betonen, bemüht sich die Wirtschaft, dem Verbraucher die Welt als einen Raum der unbegrenzten (Konsum)-Möglichkeiten darzustellen: „Nichts ist unmöglich“. Trotz oder gerade aufgrund dieser Diskrepanz loten politische und ökonomische Modelle die Grenzen ihrer Möglichkeiten und des Möglichen neu aus. Es stellt sich die Frage, welche Rolle die Geisteswissenschaften übernehmen können. Die Tagung setzt sich vor diesem Hintergrund zum Ziel, die Möglichkeiten des Möglichen aus linguistischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive zu erörtern.
Organisiert wird die Veranstaltung von Mitgliedern der beiden strukturierten Promotionsprogramme ProLit und LIPP der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften an der LMU München.
- Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite von Languagetalks 2012.